Wie wir das Rätsel um einen gespendeten Koffer lösen konnten
Erbenermittlung ist gewissermaßen per Definition ein spannender Beruf: Wir wühlen uns durch alte Unterlagen und ermitteln Verwandtschaftsbeziehungen. Darüber hinaus geht es auch noch um Vermögen, das Leuten zusteht, die davon nicht einmal etwas ahnen.
Wir sind jedoch überzeugt, dass wir unsere Fertigkeiten auch für mehr einsetzen können. Deshalb haben wir uns vorgenommen, sogenannte Pro-Bono-Tätigkeiten anzubieten. Wir werden also auch dann tätig, wenn unsere Recherchen von Personen oder Institutionen benötigt werden, für die eine kostenpflichtig Beauftragung aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist. Die Kosten übernehmen in diesen Fällen wir.
Ein Beispiel für eine solche Tätigkeit: Die Stiftung Exilmuseum Berlin hat als potentielles Ausstellungsstück einen Koffer gespendet bekommen. Der Koffer war gespendet worden, weil ein jüdisches Mädchen diesen bei der Ausreise von Berlin nach England verwendet hatte. Auf dem Koffer waren Initialen angebracht, die zunächst nicht zugeordnet werden konnten. Durch unsere genealogischen Recherchen konnten wir der Stiftung Exilmuseum die familiären Hintergründe und damit auch die Person mitteilen, welcher der Koffer ursprünglich gehört hatte.
Sollten auch Sie eine ähnliche Anfrage an uns haben, können Sie uns gerne kontaktieren. Wir freuen uns, wenn wir helfen können.